Meine Kunst- oder wer bin ich?

Delia Nordhaus, das ist mein Name. 

Geboren im August 1967 in Hannover.

 

Seltsam mag es anmuten, Kunst ist mein Auftrag. 

Kunst? Welche Kunst? Was ist Kunst? 

 

„Kunst ist für mich der Ausdruck eines inneren Monologs mit dem Sinn des Lebens und seinen unterschiedlich materialisierten Lebens-Formen “

 

Es kommt einer Suche gleich, die Dinge hinter dem Ding zu entdecken.  

Ein tiefer Blick wird forciert, durch die so gesteuerte bewusste, intensive Beschäftigung mit dem isolierten Objekt. Es entsteht eine tiefe unterbewusste Beziehung zum Objekt.

Das Einzelne gilt zeitgleich als Metapher für seine Vielen innerhalb einer globalen Aussagekraft und Bedeutung, wie auch für sich selbst.

Die respektvolle, liebevolle Darstellung des Einzelobjekts, ist mir wichtig, da nur viele Einzelne im Kleinen wie Großem, ein Ganzes bilden können.

Bionik, Evolution, Wissenschaft, Handwerk, Medien und Spiritualität treffen aufeinander und bilden so das Gesamtwerk meiner Kunst.

 

Das Objekt oder die Figur an sich, ist im Focus meiner Kunst.

Die Idee von Materie  und Leben manifestiert sich im Werk als isoliertes Einzel-Objekt.

(beispielhafte WERKSERIEN sind:  Reliefe, Biosphären, die HUUTIES, Altes-Neues, Träumbilder, Stilisierte Frauen, Kissen, Die Fagen, Fotoserien)

Verschiedenste Details des Objekts oder der Figur, ihres Inneren,  sowie die Umgebung derer sind Form und Sinn gebend.

Die Umgebung in der sich das jeweils herausgestellte Objekt befindet  ist oft mit einer Biosphäre zu vergleichen. 

Die jeweiligen Darstellungen und der Stil entsprechen hinweisend der Objektaussage und unterstützen diese.  

Mittels meiner  Wahl der unterschiedlichsten Stilmittel, Materialien,  Farbgebung  und Arbeitstechniken wird das Objekt  in seiner individuellen Form und Aussage  erschaffen und gehöht.

 

Ich nutze die Bandbreite der Kunststile aus und nehme mir die Freiheit, sich stark voneinander abgrenzende Malmittel und Ausdrucksformen zu wählen,

die somit zum Diener des Objekts, der Figur und seines/r Sinnzwecks zum Kunstobjekt werden.

 

 

Meine Arbeit mit und für die Kunst.  

 

Ich bin Gestalterin, Verwalterin, Initiatorin und Kunstschaffende zugleich. 

Viele Projekte habe ich initiiert und ins Leben gerufen.  Kunst findest ständig und überall statt, doch sind wir uns als Menschen dessen oft nicht bewusst. 

Hier möchte ich den Finger auflegen und Bewusstsein schaffen in dem ich die Kunst möglichst schwellenarm präsentiere und somit Menschen erreiche, die sich des Themas bisher nicht zu nähern trauten, oder es schlicht weg nicht gewohnt sind.  Denn Kunst ist in jeglicher Form ist Nahrung für die Seele. 

So war ich künstlerische Leiterin des  Kaufhaus Kunst in Bremen,(2005 - 2009rief Kunstmessen in Einkaufszentren ins Leben (2012,2013, (Berliner Freiheit, Walle Center),entwickelte den Kunstmarkt Bremen (2012 - 2014) oder der Galerie Wallerie (2012- 2021) um diesem Anspruch genüge zu tun. So kuratierte, vertrat, supportete und stützte ich im Laufe der Jahre ca. 250 verschieden Künstler. Ich hielt Laudatien, schrieb Pressetexte und Konzepte und entwickelte USP's sowie PR Strategien.

Mein erstes Atelier in der Vegesacker Str,, Bremen Walle  (1999-2012) war auch offener Anlaufpunkt für viele Mensche, die die Kunst suchten - aber sich nicht in die Galerien trauten. 

Auch verband ich  2010 Kunst und Musik in dem Projekt "Flussmusik" und band in den 2 Folgejahren dort weitere Künstler ein, die live zu Jazz Musik Kunstwerke erschufen. 

Anlässlich des evangelischen Kirchentages 2009  in Bremen schuf ich die Werkreihe "Beetbilder" die ich im offen Hafenschulgarten  in den Hochbeeten des Vereins platzierte.

So entwickelte ich im Laufe der Jahre viele Werkreihen, die aus gegebenen Anlässen wuchsen. 

Die Reihe " Altes Neues" beispielsweise entstand aus meiner Aktion zum 100-jährigen Jubiläum des Bremer Sport Vereins (BSV). Die Arbeiten präsentierte ich stets im Rahmen von Ausstellungen der Öffentlichkeit.  WERKE

Ich brachte KUNST ins Leben. 

 

Meine Geschichte

Aufgewachsen in einem frei denkendem und zugleich kreativem Elternhaus. 

Reich an Ideen - arm an finanziellen Mitteln war Eigeninitiative und kreatives  Handeln mir immer nah. 

Umtriebig - offen und neugierig erschloss ich mir die Welt. 

Meine Mutter malte und interessierte sich für Literatur, mein Vater konnte Häuser bauen, spielte Trompete und Klavier. Er baute sich sein eigenes 7 m Boot und eröffnete unser Blumengeschäft, nachdem er eine Zierfischzucht betrieb. 

Mein Kinderzimmer war geschmückt mit Wandmalereien , die meine Mutter nach meinem Wunsch anfertigte.  

Mit bereits 14 Jahren bekam ich meine ersten "Aufträge" und malte die Vierbeiner von Bekannten. 

Ich hatte Blut geleckt. 

Meine Zeit in der Fachoberschule nutzte ich um in der Fachrichtung "Architektur" umfangreiches Wissen und Können in den Bereich des Holz. Metall, Mauerwerks und Modellbaus zu erlangen.

Abends malte ich. 1988 starb meine Mutter, der Vater war schon lange weg... 

Ich machte mich 1989 selbständig und verband dieses mit meiner Kunst.

1999 eröffnete ich mein 1. offenes Atelier. Mitten im Leben, mit Schaufensterscheibe, durch die mir jeder Passant beim Arbeiten zusehen konnte. 

Seit dem lebte ich komplett von und mit Kunst, machte Ausstellungen und Auftragsarbeiten. Die Bandbreite des Schaffens ging von Portraits bis zu Wandmalereien. 

Im Jahre 2018 entschloss ich mich. meine Arbeiten auf die Quintessenz zu reduzieren. Heraus kristallisierten sich die 3 Werkreihen "HUUTIES", "RELIEFE" und "Biosphären". 

"Vielwerktum" wurde also radikal gemindert... dies bereits 2015 - was damit geschah und geschieht  ist noch im Prozess... link zum Bericht Weser Kurier 2015

 

 weitere links

Quartier e.V. 

Laurentius Hospiz

 

Delia Nordhaus

 info@delianordhaus.de

 

 

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